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Nach und nach werden wir hier die
Eichhorn-Story vervollständigen.
Wer nicht gerne lesen möchte, schaut sich einfach das folgende Youtube Video von Michael Linke an.
Unser Fliegerkamerad hat in diesem Video die wichtigsten Etappen der letzten Jahrzehnte zusammengefasst.
Bis hin zu einer ganz besonderen Ehre, die Walter im Oktober 2023 zuteil wurde:
Ein ausdrückliches Dankeschön an alle Fotografen!!
Unsortierte Fotos aus unserem Fliegerleben:
Von anno dazumal bis heute.
Hier bekommst Du einen groben Überblick darüber, wie alles einmal angefangen hat und wo wir heute stehen.
So viel sei versprochen: Der Inhalt ist chronologisch nicht immer korrekt und auf jeden Fall unvollständig!
Das Foto links zeigt die Eichhorns während der Dreharbeiten zu dem Kinofilm "Memphis Belle" in Duxford.
Von links nach rechts: Conny, Walter, Liesel ✞ und Toni.
Viel Spaß beim stöbern wünschen Walter & Toni
1936 wurde Walter in Jever geboren und verbrachte die ersten Jahre seines Lebens auf dem Fliegerhorst in Upjever, da sein Vater (Foto) bei der Luftwaffe beschäftigt war.
Die Nähe zu Flugzeugen wie der Bf-109 während des 2. Weltkriegs und die positiven Erfahrungen mit den späteren kanadischen Besatzern war so prägend, dass Walter's Lebenslauf hiervon massgäblich beeinflusst werden sollte.
Da die Fliegerei bis 1955 für die deutschen verboten war, wanderte Walter nach Kanada aus, um seinem Traum vom Fliegen näher zu kommen.
Schließlich lernte Walter in Toronto (auf dem Toronto Island Airport) nicht nur das fliegen, sondern er heiratete in Toronto auch seine Frau Liesel, die ebenfalls nach Kanada ausgewandert war.
Das Foto zeigt Walter und Liesel um 1960 vor Ihrem ersten Ffugzeug, einer Cornell.
Neben der Fliegerei begann Walter in Kanada auch mit dem Fallschirmspringen. Immer mit dabei Walters Frau Liesel, die Ihm im Laufe der Jahre etwa 2000 mal den Fallschirm packen sollte. -Ohne eine einzige, von Ihr verursachten, Fehlöffnung!
Die ein- oder andere spannende Situation gab es im Laufe der Zeit natürlich trotzdem, aber zum Glück ist immer alles gut gegangen.
Es dauerte nicht lange, bis Walter in Kanada seiner zweiten großen Liebe über den Weg lief:
Einer North American AT-6, die er gegen die Cornell eintauschte. Dieser Flugzeugtyp sollte Walter die nächsten 60 Jahre begleiten!
Das Foto zeigt Walter und seinen Kumpel Detmar vor oder nach einem Ausflug in Kandada in den 1960'er Jahren.
Durch den Kontakt zu den Fallschirmspringern sollte Walter seinen ersten fliegerischen Job bekommen.
Als Mannschaftspilot der kanadischen Nationalmannschaft reiste Walter 1964 nach Leutkirch und 1966 nach Leipzig zur Welteisterschaft, wo er eine Einweisung auf die Antonov AN-2 bekam.
Natürlich durfte auch Liesel bei diesem Abenteuer nicht fehlen und so war sie als Dolmetscherin (deutsch-englisch-polnisch und ein wenig russisch) mit von der Partie.
Den Heimaturlaub nutzte Walter schließlich,
um sich bei der noch jungen Nachkriegs-Lufthansa vorzustellen.
Nach dem erfolgreichen Eignungstest sollte das Leben von Walter & Liesel wieder einmal auf dem Kopf stehen.
Hals über Kopf wurden die Zelte in Kanada abgebrochen und nach Deutschland zurückgekehrt. Hier erwartete Walter eine wundervolle Karriere bei der Lufthansa.
Im Laufe der Jahre flog Walter die verschiedensten Typen für die Kranich-Airline: Convair, Boeing 727, Airbus A300, DC-10 und die Boeing 747. Auf der B 747 beendete Walter 1996 seine berufliche Flieger-Karriere, nicht aber die Fliegerei!!!
Parallel zur Fliegerei als Berufspilot hatte Walter in Deutschland zunächst sein eigenes Fallschirmspringer Team, die "Walter's Vögel" gegründet. Diese legendäre Mannschaft zählte zu den Pionieren des Fallschirmsports in Deutschland. Dieser"wilde Haufen" bestand aus den besten Springern der Republik von Nord- bis Süd. Auf unzähligen Flugshows und Meisterschaften stellten die Walter's Vögel Ihr Können unter Beweis. 1973 wurde das Team zum ersten mal Deutscher Meister und belegte drei mal den 3. Platz auf Weltmeisterschaften in den 70'er Jahren!
Neben dem sportlichen Ehrgeiz durfte natürlich auch der Spaß nie zu kurz kommen, wie hier bei einem seltenem Massenabsprung von Zivilisten aus einer Transall C-160 der Bundeswehr.
Mit dabei natürlich auch immer Walter's Frau Liesel und deren inzwischen geborenen Kinder Conny und Toni, die auf Flugplätzen das Laufen lernten.
Fortsetzung folgt!
Nach und nach werden hier Fotos und Texte ergänzt.
Bis wir bei "heute" angekommen sind, ist allerdings ein wenig Geduld gefragt! Und wem das zu lange dauert, dem sei nochmal das ganz oben erwähnte Buch von Mike Linke an's Herz gelegt!
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